Soziales Lernen

 

Soziales Lernen begleitet jeden Menschen sein Leben lang und ist Grundvoraussetzung für das Leben und Lernen in der Gemeinschaft. In der Grundschule werden wichtige Grundlagen dafür gelegt. 

In der Schulanfangsphase werden den Kindern durch den Erzählkreis, durch spielerische Übungsphasen und durch das Klären von Konfliktsituationen viele Gelegenheiten zum sozialen Lernen geboten.

In den 3. bis 6. Klassen werden die erlernten Grundlagen weitergeführt und die Bedeutung des sozialen Lernens durch eine zusätzliche feste Stunde „Soziales Lernen“ hervorgehoben.

Diese Stunden werden in allen Klassen jeweils vom Klassenlehrer / von der Klassenlehrerin erteilt. 


Als Gradmesser für erfolgreiches soziales Verhalten von SchülerInnen in der Klassen- und Schulgemeinschaft und damit auch für den Unterricht diesbezüglich kann das sogenannte Klassenklima herangezogen werden. In den Zeugnissen zum Schuljahresende wird den SchülerInnen ab Klasse 3 die soziale Kompetenz bescheinigt. Diese setzt sich aus Beobachtungspunkten zusammen, die in der Lehrerschaft über mehrere Jahre hinweg erprobt, für wesentlich empfunden und von der Schulkonferenz beschlossen worden sind.

Des Weiteren werden das soziale Lernen und die Teilhabe gefördert und eingeübt durch  SchülerInnenmitbestimmung und Demokratielernen, z.B.:
- im Klassenrat
- im SchülerInnenparlament
- durch die KlassensprecherInnen auch in den KlassensprecherInnenversammlungen 
- in der Klassenratsstunde.